Halle und Datenschutz

Keine Wahlen, kein neuer Vorstand: Der RSV wird auch im kommenden Jahr von folgenden Personen geführt: Karsten Schilling, Herbert Hampel, Karola Schrupkowski, Dustin Wollek, Nicole Aderholz und Thomas Wollek. Foto: DalleyUm 19.10 Uhr eröffnete Karsten Schilling die Jahreshauptversammlung des RSV Altenbögges. Der erste Vorsitzende war mit den Leistungen der Mannschaften sichtlich zufrieden. „Über die Saison sind die Mannschaften immer enger zusammen gewachsen und haben sich auch sportlich gut weiterentwickelt. Wir konnten aber auch noch andere Erfolge verzeichnen.“ Schilling lobte besonders die B-Jugend, die in der letzten Saison in der Verbandsliga Meister geworden ist.

Zudem ist die zweite Seniorenmannschaft aufgestiegen. Weiterhin war der RSV mit der diesjährigen Mannschaftsfahrt nach Grömitz sehr zufrieden. Zwar verzeichneten die heimischen Handballer nur wenige sportliche Erfolge, jedoch hatten alle viel Spaß. Schilling dankte daher nochmals den Betreuern der Pfingstfahrt. Auch der Datenschutz stand auf dem Programm. Aufgrund der neuen EU-Datenschutzverordnung musste die Vereinssatzung verändert werden. „So sind wir dann auch rechtlich abgesichert,“ erklärte Schilling. Ebenfalls wurden die Bildrechte thematisiert: So kam die Idee auf, während der Spiele der Mannschaften auch Schilder aufzuhängen, die darauf hinweisen, dass in der Halle fotografiert wird. Eine weitere Änderung der Satzung gibt es in dem Aufbau des Vorstandes. So wird die Position des Datenschutzbeauftragten und die des Vertreters der Jugend in den erweiterten Vorstand aufgenommen. Auch die aktuelle Hallensituation wurde auf der Versammlung besprochen. Einige Mannschaften müssen in der Vorbereitung auf andere Spielstätten ausweichen. Grund dafür ist die Sanierung des Hallenbodens, die in den Sommerferien Wochen stattfindet. Die Idee zur Nutzung der Volleyballanlage am Gymnasium wurde ebenfalls diskutiert. „Wir haben schon einige Gespräche mit der TuS geführt. Es ist möglich, dass wird in die Halle der Goetheschule ausweichen, jedoch wir noch zusätzlich nach anderen Alternativen gesucht“, erklärte Thomas Wollek. Weiterhin fügt er hinzu, dass die Organisation im Jugendbereich noch um einiges schwieriger werden könnte. „Wenn man eine Halle findet, die etwas weiter weg ist, muss man es schaffen, alle Kinder dahin zu bringen.“ Nachdem die Versammlung gegen 20.10 Uhr geschlossen wurde – Wahlen des Vorstandes standen nicht auf der Tagesordnung –, ließen die Anwesenden den Abend mit Musik ausklingen.