Im Testspiel: Altenbögge schlägt TuRa

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Was lieferten sich der RSV Altenbögge und HC TuRa Bergkamen schon für mitreißende Duelle: Am Samstag trafen die Handballer zum Nachbarschaftsduell erneut gegeneinander an – nach dem Abstieg des RSV in die Verbandsliga allerdings nur noch in einer Begegnung mit freundschaftlichem Charakter. Der 31:30-Erfolg für sein Team stimmte Altenbögges Trainer Dirk Schmidtmeier dennoch zufrieden. „Wir haben jetzt zwei Oberligisten geschlagen, den dritten hätten wir auch schlagen können. Ich glaube, dass wir ganz gut dabei sind, auch wenn noch gut Arbeit auf uns wartet und genug Luft nach oben ist“, urteilte Schmidtmeier.

In der Anfangsphase der Partie spielte sich der RSV in einen Lauf, überrannte die müde wirkenden Gastgeber förmlich und lag teilweise mit sieben Treffern vorne. „Bergkamen hat am Wochenende sein Trainingslager absolviert, war nicht mit einer großen Bank da, hatte aber trotzdem gute Leute dabei“, sah Schmidtmeier, wie seinem Team zunehmend der Spielfluss verloren ging und in der Abwehr der Zugriff nachließ. Folglich übernahm TuRa Mitte der zweiten Halbzeit die Führung. Doch die schweren Beine bei der Mannschaft von Thomas Rycharski machten sich mehr und mehr bemerkbar, die Kräfte schwanden – und der RSV Altenbögge lag wieder vorne. Bis zum Ende brachten die Gäste den Vorsprung ins Ziel.

„Das Spiel war von unserer Seite nicht so gut wie gegen Ahlen“, blickte Schmidtmeier auf den 30:21-Sieg gegen die Reserve aus der Wersestadt zurück. „Wir haben zwar mehr Tore geworfen, aber auch mehr kassiert. In der Abwehr müssen wir uns noch erheblich steigern, vorne sah das gut aus.“