Freiluft-Spiele für die jüngsten Handballer
Der RSV Altenbögge wollte seinem Handballnachwuchs nach der langen Coronaauszeit etwas bieten. „Wir haben überlegt, was wir mit den Kleinsten machen können. Ein normales Training mit den Minis und Maxis in der Halle unter Einhaltung des Hygnienekonzepts erschien schwierig“, erzählt Pressesprecher Dustin Wollek.
Das Trainerquartett Bettina Jacob, Melina Hülsmann, Leonie Müller und Finn Barenhoff dachte sich in der Folge eine Olympiade im Freien aus. Gemeinsam mit mindestens einem Elternteil übten sich 15 Kinder auf dem Sportplatz am Marie-Curie-Gymnasium im Weitwurf, Sprung oder Laufen. „An Kondition mangelte es den Kleinen trotz der Auszeit offensichlich nicht. Sie haben zum Abschluss eine ganze Runde unter Vollgas über die Tartanbahn hingelegt“, beobachtete Wollek. „Es war ein tolles Event. Und es war auch schön zu sehen, wie viel Spaß die Kinder hatten, endlich wieder Sport treiben zu dürfen.“ Keine Frage: Die Olympiade wird eine Fortsetzung finden. Die Übungen sollen ausgeweitet werden, mehr in Richtung der Spielfeste des Handballkreises gehen.