Zusammenhalt ist vorbildlich
Die Reserve der „roten Teufel“ blickt positiv auf die ersten neun Ligaspiele zurück. Mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage hat man sich auf Platz zwei der Tabelle eingefunden. Ein Favoritenkreis ist bereits zu erkennen. Overberge, Werl und Tabellenführer Soest sind spielstarke Mannschaften. Auch kommende Gegner wie Werne und ASV Hamm, sowie der TUS Hamm haben großes Potential. Man kann also damit rechnen, dass die Saison bis zum Ende spannend bleiben wird.
Beim RSV selbst ist die Stimmung gut. Die Mannschaft hat sich gefunden und Neuzugänge wie Hendrik Abel und Frederik Betz wurden gut integriert. Die beiden Kapitäne Korkowsky und Lakony haben ebenfalls ihre Führungsrolle im Team angenommen. Die Mischung zwischen jung und alt findet immer mehr zusammen. Marcel Herr und Phillip Hübener sind erfahrene Leistungsträger und bringen die nötige Ruhe in die Mannschaft.
Auf Linksaußen hat man die Qual der Wahl: Steffen Pieper, Torben Boltzt und Benni Schrage ergänzen sich in dieser Saison optimal. Die Position am Kreis teilen sich Patrick Breulmann und Yannick Kornrumpf. Fabian Schruppkowski ist als Rechtshänder auf Rechtsaußen ungewöhnlich, aber effizient. Im Tor ist der RSV mit Jonas Karlin und Sascha Peitz stark besetzt. Ergänzt werden die beiden durch den A-Jungendlichen Paul Höltermann und dem erfahrenen Dirk Joneleit.
Schlechte Nachrichten gibt es leider auch. Abwehrspezialist Stephan Renes hat sich im Spiel gegen Soest einen Kreuzbandriss zugezogen und wird für längere Zeit ausfallen. Des Weiteren ist Christian Kleff weiterhin fest im Dienste der ersten Mannschaft eingeplant.
Besonders auffällig ist der Zusammenhalt der zweiten Mannschaft. Den Grundstein hierfür legte der langjährige Trainer Sascha Feldhaus. Zeitnehmerin Anja Shabani und Co-Trainer Dominik Geueke sind ebenfalls fester Bestandteil des Teams. Hervorzuheben ist die Moral und sehr gute Trainingsbeteiligung. Vieles lässt darauf hoffen, dass man sich in diesem Jahr weit oben einreihen kann.
Für die Reserve ist allerdings auch ganz klar, dass der Fokus auf der ersten Mannschaft liegt und diese auch die volle Unterstützung erhält. Aktuell ist die Personaldecke bei den „roten Teufeln“ dünn und man muss versuchen den Kader optimal zu ergänzen.
Es ist schön zu erfahren, dass sich so viele Menschen mit diesem Verein identifizieren und so viel Zeit investierten. Ob Eltern in der Jugend, ehrenamtliche Trainer, Spieler, Betreuer, Zuschauer, Vorstand oder Sponsoren. DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!
Eure „2te“