Das Drumherum ausblenden
Nicht allzu gerne tritt die zweiten Mannschaft des RSV Altenbögge die Fahrt nach SVE Dolberg II an. „Es gibt schönere Hallen“, sagt Trainer Sascha Feldhaus vor der Partie in der HandballKreisliga am Samstag um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle und berichtet von komischen Erlebnissen in den vergangenen Jahren wie abgeschlossenen Kabinen oder nicht funktionierenden Duschen.
Feldhaus fordert von seinem Team, das Drumherum auszublenden und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Das gilt im Besonderen, weil der Coach ausgemacht hat, dass die Altenbögger wiederholt nicht gut in die Partien fanden. „Wir müssen in den ersten Minuten von vorneherein mehr Konzentration und Aufmerksamkeit zeigen“, sagt er. Mit Yannik Nitsch, Torben Boltzt (beide krank) und Mirza Bajramovic (Rippenprellung) ist das Mitwirken von gleich drei Spielern fraglich. Doch Feldhaus ist zuversichtlich, dass sein Team beim Tabellensechsten etwas Zählbares holen kann und den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern wird. Das Hinspiel war seine erste Partie als Verantwortlicher und ging mit 23:29 verloren.